Lernen, alleine sein zu können
Ein großes Hindernis bei der Partnersuche ist die Unfähigkeit, auch mal alleine leben zu können. Denn jede Beziehung verändert uns. Sind wir mit dem Partner A zusammen, der sehr aktiv ist, so werden wir im Anschluss eher einen Partner B suchen, der es genießt, in der Ruhe zu sein. Sind wird dann aber mit dem Partner B zusammen, so wird uns die ständige Ruhe wiederum auch zu viel, so dass wir wieder jemanden suchen, der sehr aktiv ist, usw.
Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, nach der Beendigung einer Partnerschaft erstmal eine Zeit sich selbst zu finden. Im Sinne des obigen Beispiels würde dabei herauskommen, wie viel Aktivitäten und wie viele Ruhe man sich in seiner Partnerschaft wünscht. Dann kann man sich genau solch einen Partner suchen!
Doch es ist leider gar nicht so einfach, mal eben einfach eine Zeit alleine zu sein. Man kann entweder nichts mit sich selber anfangen, es steigen Ängste hoch, oder die Verlockung ist da, eines der vielen Angebote, die sich einem bieten, anzunehmen.
In solch einer Situation kann durch eine Einzeltherapie der Prozess des Sich-Findens unterstützt und gestärkt werden. Dies geschieht auch durch Methoden der Tiefenpsychologie, wo Ängste vor dem Alleinsein bearbeitet werden können. Weiterhin helfen diese Methoden auch, die eigene Mitte zu finden. Auf diese Weise werden die Anforderungen an den nächsten Partner klarer.
Ein weiterer positiver Effekt ist, dass man in einer Partnerschaft nicht mehr so abhängig ist, wenn man auch mal alleine sein kann. Beziehungen, wo dies bei beiden der Fall ist, sind meist harmonischer und stabiler.
Wenn Sie Interesse an einer Einzeltherapie, Paartherapie, präventiven Paarberatung, oder noch Fragen haben, schreiben Sie mir einfach eine eMail oder rufen mich an (0871-4301330). Sie können sich auch direkt online einen Termin aussuchen.
|