Ess-Störungen
Die bekannteste Ess-Störung ist die Magersucht, unter der meist Frauen leiden. Magersüchtige essen nichts mehr bzw. erbrechen die geringen Mengen, die sie gegessen haben. Es besteht große Angst, zu dick zu sein, auch wenn das Gewicht weit unter dem Normalgewicht (Körpergröße-100) liegt. Die Magersucht führt über das Ausbleiben der Regel über körperlichen Beschwerden bis zum Tod.
Weiter verbreitet ist die Bulimie. Bei dieser verschlingt der Mensch große Mengen an Nahrungsmitteln und erbricht diese danach. Dabei empfindet man meist Ekel oder Scham vor sich. Menschen, die an Bulimie leiden, erkennt man nur schwer. Das Gewicht ist meist normal. Der Körper und die Zähne leiden stark unter dem Erbrechen, bis hin zu Störungen des Herzen.
Mittels verhaltenstherapeutischer Maßnahmen muss bei den Esssstörungen meistens erst einmal eine Stabilisierung herbeigeführt werden. Daraufhin können dann durch tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder Traumatherapie die Hintergründe bearbeitet werden. Klettertherapie hat begleitend oft positive Einflüsse.
Wenn Sie solche Ess-Störungen bei sich oder einer anderen Person feststellen, rufen Sie mich einfach an (0871-4301330) oder schreiben mir eine eMail. Sie können auch direkt um einen Termin anfragen.
Sollten Ihnen noch etwas unklar sein, so finden Sie hier Antworten auf häufige Fragen rund um das Thema Psychotherapie, wo Sie auch Ihre eigene Frage stellen können.
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